Peter Paul Rubens gilt als der berühmteste barocke Maler. Seine Werke beeindrucken nicht nur durch ihre Größe, sondern vor allem auch durch ihre kraftvolle Farbigkeit und Bewegung. Rubens war ein vielseitiger Künstler – er malte Porträts, Landschaften und religiöse Szenen, aber auch Akte und mythologische Figuren. Vor allem letztere waren es, die ihn weltberühmt machten. Rubens war zu seiner Zeit ein sehr gefragter Künstler und durfte für zahlreiche europäische Fürsten und Könige arbeiten. Seine Werke finden sich heute in den bedeutendsten Museen der Welt.
Obwohl Rubens in einer Zeit lebte, in der die klassische Antike als Vorbild für die Kunst galt, schuf er einen ganz eigenen Stil, der die Kunst des Barock maßgeblich prägte.
Seine Werke zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Farbigkeit und Dynamik aus. Rubens war ein Meister der Farbe und wusste, die verschiedenen Farbnuancen gekonnt einzusetzen, um bestimmte Stimmungen oder Emotionen zu erzeugen. Auch seine Bewegungsabläufe waren stets sehr expressiv und lebendig. Viele seiner Werke haben daher eine fast theatralische Wirkung.
Die Bedeutung von Peter Paul Rubens für die Kunst ist unbestritten. Im Laufe seiner Karriere hat Rubens verschiedene Stile ausprobiert und sich weiterentwickelt. Er begann mit einem naturalistischen Stil, der sich an italienischen Meistern orientierte. Dann experimentierte er mit einem expressiven, kraftvollen Stil, der die Essenz der barocken Malerei ausmachte. Zuletzt kehrte er zu einem ruhigeren, klassizistischen Stil zurück, der sich an niederländischen Meistern orientierte.
Rubens wirkte nicht nur als Maler, sondern auch als Diplomat, Bühnenbildner und Kunstsammler. Er war ein Kosmopolit und verkehrte in den höchsten Kreisen Europas. Rubens gilt als einer der Hauptvertreter des flämischen Barock. r war ein Kosmopolit und verkehrte in den höchsten Kreisen Europas.